Giveaways im September
und indisches Springkraut

GutscheinNochmals zur Erinnerung: bis inklusive 15. September habt Ihr Lieben noch die Chance, einen der drei Einkaufsgutscheine der Country Charme Handels GmbH aus dem Allgäu zu gewinnen!

Und so kommt ihr in den Lostopf: einfach beim letzten Post ODER auch bei diesem aktuellen Post Euren Kommentar oder auch nur Euren NAMEN hinterlassen. Damit seid Ihr zuverlässig in die Lostrommel gefallen!

MagazineIch hatte das mit den Einkaufsgutscheinen vorgeschlagen, damit jede Gewinnerin etwas nach ihrem persönliche Geschmack aus unseren derzeit zwei gültigen Bestellmagazinen auswählen kann.

Bild11Denn für unsere brandneue Country Charme Collection für Herbst und Winter habe ich wieder ganz wunderschöne Dinge gefunden! Vielleicht ist etwas auf dem Foto oben bereits genau Euer Wunschobjekt? Ich bin total verliebt in die Wandlampen! Sind die nicht sowas von ‚Country‘? Und passen mit ihrem Landhaus-Charme ins alte Bauernhaus am Tegernsee ebensogut wie unters Sylter Reetdach. Und überallhin sonst natürlich auch!

Als ich im August das Foto gemacht habe, stellte ich fest, daß ich unbedingt etwas Stilvolles für die edlen Keramikpokale „Allegro“ brauchte. Nun, direkt hinter unserem Fotostudio im Allgäu beginnt ein Hochwald. In seinem lichten, sonnendurchfluteten  Randbereich war der Boden bedeckt vom rosa-violetten Farbenrausch des indischen Springkrauts (‚ Impatiens glandulifera Royle‘). Und schon hatte ich mein Bouquet für den Kaminsims!

Bild13Ich weiß, ich weiß, diese äußerst vitale Schönheit aus dem Himalaya, die sich seit 1839 von England aus auch bei uns ausbreitet, ist umstritten! Eben weil sie so überaus fortpflanzungskräftig ist. Manche Forstwirte und Naturschützer möchten diesen „Neophyt“ (per definitionem eingewandert nach 1492) am liebsten mit Stumpf und Stil ausrotten. Andere halten dagegen, daß dieses Balsaminengewächs eine sehr pollenhaltige und nektarreiche Nahrungsquelle für Insekten darstellt. Gerade auch für Bienen und Hummeln, die jetzt im Spätsommer oft darben.

Heilkräuterexperten – z.B. wie der im Allgäu lebende Wolf-Dieter Storl in seinem Buch „Wandernde Pflanzen“ – verweisen auf das alte Heilwissen über die wunderschöne Exotin. Auch die Bachblütentherapie bedient sich übrigens dieser uralten Heilpflanze, die zum Beispiel in den beliebten ‚Rescue Tropfen‘ steckt.

Ich persönlich neige dazu, der ebenso kraftvollen wie anmutigen Einwanderin Toleranz entgegen zu bringen. Auch in der Natur gibt es eben keinen Stillstand und wenn wir schon das Klima verändern, macht es kaum Sinn, einen bestimmten Stand der Flora konservieren zu wollen. Und immer neue Eingriffe von uns Menschen in die komplexen Zusammenhänge der Natur scheinen das Gleichgewicht oft immer noch mehr zu stören.

Mich würde sehr interessieren: wie seht Ihr das?

Mit herzlichen Spätsommergrüßen
Eure Christel

P.S. Noch eine herzliche Bitte an die Bloggerinnen hier: es wäre supernett von Euch, wenn ihr meinen Giveaway-Badge von meiner Sidebar bei Euch verlinken würdet, damit auch Eure Leser(innen) die Chance auf Fortunas eventuelle Gunst genießen können!

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9 comments

  1. ….auch hier im Schwarzwald wächst es – und da wir vor kurzem eine rege Diskussion mit Freunden darüber hatten , hab ich mich ein wenig im web umgesehen um Wissenswertes über diese Pflanze zu erfahren – und für mich das „Goldkörnchen“ in all den Informationen – in der Bachblütenphilosophie steht sie für Geduld und Innehalten, und die Natur liefert uns was wir so dringend brauchen in unserer immer schnelleren Zeit.
    Ein Gedanke der zum Nachdenken einlädt – euch allen eine gute neue Woche, in der ihr auch mal innehaltet und euch die schönen Blüten genau betrachtet. glg Marie-Christin

    • Liebe Marie-Christin, da gebe ich Dir völlig Recht! Und vielen Dank für die Informationen zur Bachblütentherapie! Mich besticht eben auch sehr, daß die unermüdlich blühenden Pflanzen so eine ergiebige Bienenweide sind. Und das gerade auch in der langen Spätsommerzeit, wo sonst recht wenig blüht und viele Bienen verhungern müssen. Die Natur schafft da doch wohl auch Ausgleich für die oft von uns Menschen so leer geräumten Kulturlandschaften…
      Liebe Grüße
      Christel

  2. Liebe Christel,
    Deine Website ist wunderschön, um eine kleine Erholung aus dem Alltag zu nehmen und die Bilder wären oft sehr schöne Geburtstagskarten…lass doch ein paar besonders schöne als Doppelkarten drucken..?

    Zum Springkraut: Wer an seinem Lieblingsbach kein Durchkommen mehr findet und ganze Feuchtwiesen mannshoch überwuchert sieht, hat ein etwas angespannteres Verhältnis zu dieser invasiven Art. Schön, aber verdrängt alle heimischen Arten – Der Wurzelfils ist undurchdringbar und das extreme Aussamen kann keine heimische Art mithalten. So entsteht Einfalt statt Vielfalt.

  3. 12.09.2013
    Hallo, liebe Christel,
    es sind ja wieder bezaubernde Fotos, die du gemacht hast.
    Ich freue mich auch schon sehr auf das „Neue Contry Charm-Magazin“.

    Wir wohnen hier im Rhein-Sieg-Kreis und haben die „Sieg“ vor der Tür,
    – dort wuchert geradezu das „Springkraut“. Es sieht wunderschön aus. Wir
    genießen diese Pflanze beim „Spazierengehen mit unserem Hundchen!“
    Das gesamte Ufer entlang der „Sieg“ ist damit zugewachsen. Ich weiß noch
    gar nicht solange wie diese Pflanze heißt, – erst kürzlich hat ein Freund uns
    den Namen gesagt!
    Gerne nehme ich auch an der Verlosung des „Giveaway“ teil, – ich drücke mir
    auch mal die Daumen.
    Alles Liebe und Gute für Dich und Deine Lieben!
    Liebste Grüße
    Ulla

  4. Hallo liebe Christel,
    grundsätzlich habe ich immer etwas dagegen, in die Natur einzugreifen. Dafür haben wir unsere Gärten, in denen wir „Ordnung schaffen“ können, wenn etwas zu viel der Natur um sich greift. Aber dabei solls dann auch bleiben.
    Das erste Mal wieder auf Deinem schönen Blog nach einem wunderschönen Urlaub und gleich so ein tolles Giveaway. Und das neue Magazin kommt. Wie schön. Schon das Titel-Layout ist total und ich habe schon mal die schöne Tischlampe ins Auge gefasst ;-).
    Nun muss ich hier bei Dir noch ein wenig lesen und lass Dir erstmal ganz ganz liebe Grüße hier,
    Birgit

  5. wir sind bei unserem Urlaub im Ammergau auch durch wunderschöne blühende Wiesen mit diesen schönen Blumen gelaufen. das sah wirklich toll aus! aber auf dauer wird es wohl die heimischen Arten verdrängen bzw. ihnen nur wenig Raum zum Leben lassen.

  6. Liebe Christel,
    ich kann mich noch gut erinnern, wie wir vor ein paar Jahren in Oberbayern Urlaub gemacht haben und uns in eine wunderschöne Pflazen verguckt haben, die dort überall am Wegesrand wuchs. Wir haben auch Samen mitgenommen, weil sie uns so gut gefiel…..
    Und dann habe ich (leider)danach gesurft….. und die Samen sind danach nie ausgesät worden, schade eigentlich! Aber die Angst vor dem Wuchern war viel zu groß…
    Liebe Grüße aus der Haute Provence, Monika

  7. What a generous giveaway! The hardest part would be deciding what to pick! I’m feeling lucky…with fingers crossed! 🙂

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