06
Sep 13

Giveaways im September
und indisches Springkraut

GutscheinNochmals zur Erinnerung: bis inklusive 15. September habt Ihr Lieben noch die Chance, einen der drei Einkaufsgutscheine der Country Charme Handels GmbH aus dem Allgäu zu gewinnen!

Und so kommt ihr in den Lostopf: einfach beim letzten Post ODER auch bei diesem aktuellen Post Euren Kommentar oder auch nur Euren NAMEN hinterlassen. Damit seid Ihr zuverlässig in die Lostrommel gefallen!

MagazineIch hatte das mit den Einkaufsgutscheinen vorgeschlagen, damit jede Gewinnerin etwas nach ihrem persönliche Geschmack aus unseren derzeit zwei gültigen Bestellmagazinen auswählen kann.

Bild11Denn für unsere brandneue Country Charme Collection für Herbst und Winter habe ich wieder ganz wunderschöne Dinge gefunden! Vielleicht ist etwas auf dem Foto oben bereits genau Euer Wunschobjekt? Ich bin total verliebt in die Wandlampen! Sind die nicht sowas von ‚Country‘? Und passen mit ihrem Landhaus-Charme ins alte Bauernhaus am Tegernsee ebensogut wie unters Sylter Reetdach. Und überallhin sonst natürlich auch!

Als ich im August das Foto gemacht habe, stellte ich fest, daß ich unbedingt etwas Stilvolles für die edlen Keramikpokale „Allegro“ brauchte. Nun, direkt hinter unserem Fotostudio im Allgäu beginnt ein Hochwald. In seinem lichten, sonnendurchfluteten  Randbereich war der Boden bedeckt vom rosa-violetten Farbenrausch des indischen Springkrauts (‚ Impatiens glandulifera Royle‘). Und schon hatte ich mein Bouquet für den Kaminsims!

Bild13Ich weiß, ich weiß, diese äußerst vitale Schönheit aus dem Himalaya, die sich seit 1839 von England aus auch bei uns ausbreitet, ist umstritten! Eben weil sie so überaus fortpflanzungskräftig ist. Manche Forstwirte und Naturschützer möchten diesen „Neophyt“ (per definitionem eingewandert nach 1492) am liebsten mit Stumpf und Stil ausrotten. Andere halten dagegen, daß dieses Balsaminengewächs eine sehr pollenhaltige und nektarreiche Nahrungsquelle für Insekten darstellt. Gerade auch für Bienen und Hummeln, die jetzt im Spätsommer oft darben.

Heilkräuterexperten – z.B. wie der im Allgäu lebende Wolf-Dieter Storl in seinem Buch „Wandernde Pflanzen“ – verweisen auf das alte Heilwissen über die wunderschöne Exotin. Auch die Bachblütentherapie bedient sich übrigens dieser uralten Heilpflanze, die zum Beispiel in den beliebten ‚Rescue Tropfen‘ steckt.

Ich persönlich neige dazu, der ebenso kraftvollen wie anmutigen Einwanderin Toleranz entgegen zu bringen. Auch in der Natur gibt es eben keinen Stillstand und wenn wir schon das Klima verändern, macht es kaum Sinn, einen bestimmten Stand der Flora konservieren zu wollen. Und immer neue Eingriffe von uns Menschen in die komplexen Zusammenhänge der Natur scheinen das Gleichgewicht oft immer noch mehr zu stören.

Mich würde sehr interessieren: wie seht Ihr das?

Mit herzlichen Spätsommergrüßen
Eure Christel

P.S. Noch eine herzliche Bitte an die Bloggerinnen hier: es wäre supernett von Euch, wenn ihr meinen Giveaway-Badge von meiner Sidebar bei Euch verlinken würdet, damit auch Eure Leser(innen) die Chance auf Fortunas eventuelle Gunst genießen können!