29
Mai 13

Mai auf der Mainau

Bild 1050866Für alle, die am langen Wochenende nach Fronleichnam in der Nähe des Bodensees sein sollten, habe ich einen Tipp: „Das 12. gräfliche Inselfest“ vom 30. Mai bis 2. Juni inmitten der zauberhaften Blumeninsel Mainau im Bodensee, mit vielen nationalen und internationalen Ausstellern und zahlreichen Sonderveranstaltungen!

Bild 1050857Ich war vor kurzem auf der Mainau eingeladen zur Eröffnung der diesjährigen Themengärten unter dem Motto „Verzaubert und verwunschen“. Dazu gab es wie jedes Jahr einen Wettbewerb für Gartenbau-Studenten. Die Siegergärten wird es nun das ganze Jahr über zu sehen geben. – Hier oben gibt es zum Beispiel eindrucksvolle Baumgeister mit Nebel-Hokuspokus.
Bild 1010288Hier läßt sich die Hausherrin, Bettina Gräfin Bernadotte auf ‚Traumbilder‘ ein.

Bild 1050825Und hier seht Ihr Dornröschens zugewachsenes Bett. Ich fand vor allem auch das ‚crazy paving‘ Pflaster interessant.

Bilder_CollageIch war eingeladen als Repräsentantin der Firma Country Charme Handels GmbH im Allgäu, weil wir einige Möbel und Accessoires für den neu gestalteten Redaktionsgarten der Zeitschrift LISA Blumen und Pflanzen beigesteuert hatten, wie z.B. unsere „Dornröschen“ Bank.

Bild 1050864Die Insel Mainau hat durch ihre Lage im Bodensee ein überaus begünstigtes, mildes Mikroklima. Aber in diesem Jahr ist auch auf der Insel alles etwas später dran als sonst. So daß Ende Mai die Wiesen sich noch frühlingshaft präsentieren…

Bilder_Collage-90… und vor allem noch unzählige Tulpenbeete…

Bild 1060073…in voller Blüte…

Bild 1060082…und allen Farben des Regenbogens prangen.

Bild 1060035Auch die weiten Rasenflächen der Mainau sind noch von farbenprächtigen, mäandernden ‚Frühlings-Bändern‘ aus Tulpen und anderen Frühlingsblumen durchzogen.

Bild 1050928Im hübschen Landhausgarten der Zeitschrift Mein schöner Garten blüht Frühling pur!

Bild 1050989Diese Farbstimmung setzt sich fort im weitläufigen Staudengarten: das Zentrum bildet derzeit noch ein riesiges Frühlingsbeet…

Bild 1060006…aus Goldlack…

Bild A1010464…Vergißmeinnicht in blau und weiß…

Bild A1010477… Stiefmütterchen und Hornveilchen…

Bild A1010471…und feurigem Islandmohn.

Bild A1010488Einfach ein  überwältigend fröhliches Feuerwerk der Farben, das dem diesjährigen, überwiegend ‚grauen‘ Mai Paroli bietet!

Bild 1060016Üppig und farbenfroh auch die Strauchpäonien…

Päonien-Collage… deren Blütenbälle mich immer an die Röcke rauschender Ballkleider aus vielen Lagen knisternden Seidentafts erinnern.

Bild 600052Wunderbar und ein Labsal für Auge und Herz auch die vielen blühenden, alten Rhododendron-Sträucher auf der Mainau…

Bild 1060065…und Duft und prachtvolle Fülle der Glyzinien, die verschwenderisch an der langen Pergola im italienischen Rosengarten blühen.

Bild 1060094Für Baumfreunde hält die Mainau viele Begegnungen mit ehrwürdigen Riesen bereit, wie mit dieser Zeder im Arboretum.

Bild 1060100Pfiffige Ideen inspirieren: hier bepflanzte Tische in einem der Gartencafés auf der Mainau. Die Pflanzgefäße sind in die Tische eingelassen, so daß man trotz üppiger Blumen-dekoration sein Gegenüber im Blick behält.

Bild 1060057Sehr gut gefiel mir auch, wie Massen von Tausendschönchen in Staudenrabatten gepflanzt worden waren und so richtig ’natürlich‘ wirkten.

Bild 1050904Der schöne, auch vom Wettergott begünstigte Tag auf der Mainau hat meiner vom Ende meiner süßen Mimi noch sehr aufgewühlten Vefassung gut getan. Auch wenn es ein wehmütiger Moment war, als diese kleine Katze zu uns kam, kaum daß wir uns zu einem Cappucino im „Vergißmeinnicht-Café“ niedergelassen hatten, und bei meinem Mann und mir Streicheleinheiten ‚erschnurrte’…

Ich möchte bei dieser Gelegenheit noch einmal allen danken, die mit lieben, mitfühlenden und verständnisvollen Worten am Schicksal der Katze Mimi Anteil genommen haben. Jedes einzelne Wort hat mir so gut getan! Ich bitte Euch aber ganz herzlich um Euer Verständnis, daß ich nicht alle Kommentare einzeln beantworte, es nimmt mich einfach zu sehr mit…

Christel


24
Mai 13

For Harry, Spencer and Alex in Ohio

I´ve never been to Ohio. But I know a wonderful family there, which have a special day to celebrate on the 25th of May 2013: after the graduation of the eldest son Taylor from college earlier this month, their triplets graduate from High School on that day.

Ich war noch nie in Ohio. Aber ich kenne dort eine wunderbare Familie, die am 25. Mai 2013 etwas ganz Besonderes zu feiern haben: nachdem der älteste Sohn, Taylor, Anfang des Monats seinen Collegeabschluß feierte, sind nun an diesem Tag ihre Drillinge mit ihrer High School Abbschlußfeier dran.

Harry, Spencer and Alex, and so their family, live with autism. I came to know all these people by Betsy´s wonderful My five men blog. It has been a pleasure for me to follow Betsy´s blog, as her themes are varied from delicious recipes to the natural beauty of Ohio, she tells about her work as an auctioneer and about what it means to bring up three autistic boys, besides having taken about 15 cats into her house and keeping a garden. Her posts are written with humour and insight, boast wonderful photos of native birds and are to me an admirable example of how to lead a life with huge and complex tasks with kindness, braveness, discipline and dignity, and still have capacity for the love of life in general and of frivolous shoes in special.

Harry, Spencer und Alex, und damit natürlich die ganze Familie, ist mit dem Autismus der Drillinge konfrontiert. Ich lernte all diese liebenswerten Menschen kennen durch Betsys Blog My five men. Ich liebe Betsys Blog, weil ihre Themen von köstlichen Rezepten bis zur Schönheit der Natur in Ohio reichen, von ihrer spannenden Arbeit als Auktionatorin bis dazu, was es heißt, drei autistische Jungen großzuziehen und dabei nebenbei noch etwa 15 Katzen aufzunehmen und einen Garten zu gestalten. Ihre Post sind mit Humor und Verstand geschrieben, präsentieren wundervolle Photos der einheimischen Vogelwelt und sind für mich ein bewundernswertes Beispiel dafür, wie man ein Leben voller anspruchsvoller und komplexer Aufgaben mit Freundlichkeit, Mut, Disziplin und Würde bewältigen kann und obendrein noch Raum hat für Lebensfreude im allgemeinen und Frivolitäten wie schicke Schuhe im besonderen.

Bild-ZugLike many boys with autism, the triplets take a strong interest in trains. So I thought, I might search my archive for pictures of some special German/European trains, the boys   might find interesting.

So watch out, Harry, Spencer and Alex, here comes my little post especially for you three train lovers!

Wie viele Jungs mit Autismus interessieren die Drillinge sich sehr für Züge.So habe ich in meinem Archiv mal nach Eisenbahnbildern gekramt, die die Jungs interessieren könnten.

Harry, Spencer und Alex, hier kommt mein kleiner Post für Euch drei Eisenbahn-Liebhaber!

SchafbergbahnTHE „SCHAFBERG“ TRAIN – Die Schafbergbahn
This little train climbs hig up to the top of a rather steep mountain called „Schafberg“ (Sheep´s Mountain) in the „Salzkammergut“ region of the Austrian Alpes. And you have beautiful views from the train.

Dieser kleine Zug klettert bis zum Gipfel des steilen Schafbergs im Salzkammergut in Österreich. Und man hat wundervolle Ausblicke.

GlacierExpressTHE GLACIER EXPRESS
This is one of the most spectacular routes going through the Alpes in Switzerland.

Das ist eine der spektakulärsten Zuglinien durch die Schweizer Alpen.

Soller03FROM SOLLER TO PALMA DE MALLORCA
This little train goes between the two towns of Soller and Palma on Mallorca, the Spanish island inmidst the Mediterranean sea. This train was originally build, to get the crop of oranges from the town of Soller in the North of the island to the capital Palma in the South. The oranges of the wide Soller valley were said to be the most delicious of the island, but Soller was situated behind the Sierra de Tramuntana with its very steep and wayless mountains, which on the beginning of the 20th century could be still crossed mainly by donkeys.

Dieses kleine Bähnchen verkehrt zwischen dem Provinzstädtchen Soller und Palma de Mallorca. Die Bahnlinie wurde ursprünglich gebaut, um die Orangenernte aus dem Norden in die Hauptstadt zu schaffen. Die Orangen aus dem weitläufigen Tal von Soller galten von jeher als die besten, aber Soller lag abgeschnitten vom Rest der Insel durch das steile, unwegsame Tramuntana-Gebirge, welches zu beginn des 20. Jahrhunderts hauptsächlich auf Eselpfaden überquert werden konnte.

Soller02Another little railway line was build from Soller to the port. The original wagons are still in use, transporting people today.

Eine weitere Strecke wurde von Soller zum Hafen am Meer gebaut. Die Original-Wagons vom Beginn des 20. Jahrhunderts werden nach wie vor benutzt, allerdings transportieren sie heute in erster Linie Menschen.

SollerIf you enter this train at Soller, you first go straight through the busy, provincial town, across the market place, next to the beautiful Cathedral and many cafés.

Soller04Wenn man in Soller einsteigt, fährt die Eisenbahn zunächst mitten durch das quirlige Städtchen, über den Marktplatz und vorbei an der prächtigen Kathedrale und vielen Straßencafés.

MainauAN OUTDOOR TOY TRAIN
Taking photos on the Mainau, a small island in the Lake of Constance in Southern Germany, I detected this toy train for you in the famous garden. Isn´t it cute?!

Als ich auf der Insel Mainau im Bodensee fotografierte, entdeckte ich diese Spielzeugeisenbahn mitten im Park. Ist das nicht hübsch?!

SauschwänzlebahnTHE „SAUSCHWÄNZLEBAHN“ (Pigtail´s Train)
This old steam railway line in my neighbourhood follows a most romantic route, but is only in operation for special summer events.

Diese historische Bahnlinie mitsamt den alten Dampfloks in meiner Nachbarschaft gilt als äußerst romantische Strecke. Allerdings wird sie nur noch zu speziellen Anlässen in Betrieb genommen.

CongradulationCONGRATULATIONS ON YOUR GRADUATION!

Herzliche Glückwünsche zum High School Abschluß!

Dear Harry, dear Spencer, dear Alex, this was my little ‚contribution‘ on behalf of your graduation! Acccompanied of course by congratulations on your graduation and the very best wishes for the future!

Lieber Harry, lieber Spencer, lieber Alex, das war mein kleiner Beitrag zu Eurem Abschlußfest! Natürlich mit den allerbesten Glückwünschen zu Eurem großen Tag und für die Zukunft!

Christel


15
Mai 13

Mimi

„Auch das Schöne muß sterben!“
„Even beauty must perish!“
Anfang der Elegie „Nänie“ von Friedrich von Schiller (1759 – 1805)

Mimi-portrait

† 1. Mai 2013

Ob Mimi ein Maikätzchen war oder aus einem Herbstwurf stammte, weiß ich nicht. Nur, daß sie von einer der Katzenmütter aus dem sogenannten Katzengarten geboren worden war, sich geschätzte 7 Jahre lang durchschlug, dabei immer wieder lange Zeit verschwunden war und daß sie am Ende ihres Weges, schon schwer krank, noch ein Zuhause fand, das sie allzu schnell wieder verlor, als ihr kleines Katzenleben an einem gloriosen Maitag endete.

Ich danke allen, die an Mimis Schicksal Anteil genommen haben, die an uns gedacht haben und mir Ratschläge und tröstende Worte geschickt haben. So hat meine Schöne zuletzt nicht nur ihre sanfte, unauslöschliche Spur in meinem Herzen hinterlassen, sondern ein wenig von der Zuwendung erhalten, die eigentlich jedes dieser samtpfötigen Geschöpfe bekommen sollte.

Ich habe lange überlegt, ob ich von Mimis letzten Stunden und Tod berichten soll. Ich tue es aus dem Grund, um Euch vielleicht einen Hinweis zu geben, worauf Ihr achten solltet und was Ihr unbedingt mit Eurem Tierarzt besprechen müsst, falls Ihr je in die furchtbare Situation kommen solltet, über Leben und Tod eines geliebten Haustieres entscheiden zu müssen.

Einige Tage vor Mimis Tod wurde immer klarer, daß sie sich dem Ende ihres Weges näherte. Subkutane Infusionen, Medikamente, liebevolle Zuwendung, nichts half mehr, sie zum Fressen und dann zuletzt zum Trinken zu bewegen. Sie konnte oder wollte nicht mehr. Zwangsernährung und tagelange intravenöse Infusionen hätten jetzt Mimis Leben vielleicht noch einige Tage mehr geben können. Aber hätten diese  Tage für diese scheue und ängstliche Katze irgendeine Lebensqualität bedeutet?

Ich traf die schwere Entscheidung, der Natur ihren Lauf zu lassen und nur einzugreifen, falls ich den Eindruck haben würde, Mimi litte. Lange schien es, als schwinde das arme Tier herzzerreißend elegisch, aber ohne Schmerzen, dahin, immer schwächer und stiller werdend. Und Mimi tat zwei Tage vor ihrem Tod sogar noch den großen Schritt, zum ersten Mal während der zwei Monate, die sie bei uns lebte, ins untere Stockwerk hinabzusteigen und sich ab diesem Zeitpunkt dort bei den anderen Katzen aufzuhalten.

Die brutale Wende kam in der Nacht zum 1. Mai:

Gegen Abend hatte sich Mimi im Wohnzimmer in die kleine „Höhle“ unter unserem hochbeinigen Gläserschrank verkrochen und schien jetzt ganz entspannt zu schlafen. Mein Mann und ich sahen jede Stunde mit der Taschenlampe nach dem Kätzle und zunächst blieb alles still. Auch die anderen beiden legten sich im Wohnzimmer zum Schlafen…

Dann um 4 Uhr morgens fanden wir Mimi auf dem Holzboden vor dem Schrank liegen und ihre vier Beinchen und ihr Kopf zuckten ununterbrochen in heftigen Krämpfen. Unser Auto war über den Feiertag in der Werkstatt, unser Sohn in Berlin…

Komischerweise war ich ganz ruhig und weinte keine einzige Träne in den kommenden vier Stunden, die ich mit der armen Mimi auf dem Fußboden lag, sie streichelte, sie zu beruhigen und Akkupressurpunkte zu finden versuchte, um ihr schreckliches Krampfen zu lindern. Mit nichts ausgestattet als mit ein paar Bachblüten-Notfalltropfen. Manchmal ließen die Krämpfe  nach und sie hatte eine kleine Atempause…

Ich bin sicher, daß Mimi in einer tiefen, erschöpften Benommenheit war, so vielleicht, wie man sich nach meiner Erfahrung während einer stundenlangen, heftigen Gallenkolik fühlt. Aber sie war nicht im Koma. Sie blieb die ganze Zeit ansprechbar, reagierte auf meine Worte, mein Streicheln…

Das Erschütterndste war, daß die arme, gequälte Katze jedesmal, wenn ich sie mit ihrem Namen ansprach, mit einem lauten, jammernden Wehklagen anwortete. Es klang wie das verzweifelte Weinen eines Kindes und ich werde es bis zum Ende meiner Tage niemals vergessen, wie mir dieses arme, sanfte Kätzchen sein Leid klagte…

Mein Mann, der als Student viele Jahr in der Altenpflege gearbeitet hatte, hatte gehofft, Mimi werde bei Tagesanbruch sterben können. Auch ich hoffte dies so sehr für sie. Aber sie konnte noch nicht gehen und nach Tagesanbruch wurde Mimi eher unruhiger, versuchte, ihren Kopf zu heben, aufzustehen… Um acht Uhr erhob ich mich völlig steif und erreichte endlich die TÄ. Sie weigerte sich, zu kommen, da sie operieren müsse. Wir könnten entweder sofort selber kommen oder müssten bis später am Tag warten.

Ich rief meine Freundin an, sie war schnell da. Ich wußte, daß Mimi nicht mehr von ihrem Platz bewegt werden wollte. Aber ich mußte sie ja hochnehmen. Sie war wie eine kraftlose Gliederpuppe aus Stoff und sie weinte und jammerte, bis ich sie in die Box legte. Sie wollte jetzt nur noch liegen…

Auch auf der kurzen Autofahrt durch einen strahlenden Maimorgen war sie meiner Wahrnehmung nach nicht völlig bewußtlos. Bei der TÄ protestierte sie leise, als diese zwischen Tür und Angel nach Mimis Herz tastete, um es abzuhören. Es schlage nur noch schwach, kein Doppelschlag mehr, so wurden wir informiert…

Ich hatte in vielen Internetforen über das Einschläfern von Tieren gelesen. Über eine erste Betäubungsspritze vor der eigentlichen Todesspritze, über ein sanftes Hinüberdämmern, über das tröstliche Bild von der Regenbogenbrücke, über die eine Katze am Ende geht…

Insofern war ich in keinster Weise vorbereitet, als die TÄ als nächstes Mimi eine Spritze mitten ins Herz stach. Ich kniete neben der Box, in der Mimi lag, meine Hand auf ihrem Köpfchen und sah mit ungläubigem Entsetzen, wie Mimis Herzblut die Spritze füllte und dann, wahrscheinlich im Augenblick, als ihr Herz mit einem Ruck zum Stillstand gebracht wurde … stieß Mimi einen langen, markerschütternden Schrei aus und bäumte sich mit ungeahnter Kraft auf…

Die TÄ beeilte sich, zu behaupten, das sei alles rein „reflexartig“, habe das Bewußtsein der Katze gar nicht erreicht. Aber ich weiß, das dies nicht so war. Es war ein Reagieren auf das, was ihr widerfuhr, es waren Entsetzen, Schmerz, Erschrecken in diesem Schrei und es wird immer auf meiner Seele lasten, daß ich nicht verhindern konnte, daß die arme Mimi, die wohl kein leichtes Dasein hatte, zuletzt auch noch mit finaler Rohheit aus ihrem armen, kleinen Leben befördert wurde.

Im Internet habe ich dann noch grauenvolle Dinge über diese Herzspritzen und ein Mittel namens T61 gelesen (ich weiß nicht, ob dieses verwendet wurde), über das brennende Gefühl des Verätzt – Werdens etc. Ich konnte mich nicht weiter damit beschäftigen…

Bitte stellt sicher, daß es Euren Tieren niemals so ergehen wird!

Tränendes HerzIch habe Mimi in meinem Garten begraben und tränende Herzen und Vergißmeinnicht auf ihr Grab gepflanzt, die geliebten Blumen meiner Kindheit, die ich mit Mimis sanftem Wesen assoziiere und die an jedem 1. Mai blühen werden…

Bitte versteht, daß ich mir nun eine kleine Blogpause nehmen möchte. Zwar werde ich Eure Blogs besuchen, aber ich möchte Euch nicht weiter mit meiner Traurigkeit belasten, kann mich aber auch nicht so einfach schönen Dingen zuwenden. Ich gehe Pfingsten für ein paar Tage nach England und werde mich Anfang Juni zurückmelden! Euch allen alles Liebe bis dahin!

Eure Christel


28
Apr 13

Mimi aus dem Katzengarten – Mimi from the Cats‘ Garden

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DER KATZENGARTEN
Bitte habt Verständnis, daß ich, zur Sicherheit der wenigen dort noch lebenden Katzen kein Bild vom „Katzengarten“ zeige. Nicht alle Menschen respektieren Tiere … Eigentlich ist es auch kein richtiger Garten, sondern eines aus einer Reihe seit vielen Jahren nicht mehr bewirtschafteter Hanggrundstücke mit vielen Bäumen. Diese mehr oder weniger aufgegebenen und verlassenen Obstgärten bilden inzwischen eine zusammenhängende, kleine Wildnis, die vielen Tieren Unterschlupf bietet: Rehe nutzen das dichte Unterholz als Ruhelager, große Raubvögel nisten in den hohen, alten Bäumen, eine Fuchsfamilie residiert hier.

Meine Freundin und ich gingen immer gerne dort spazieren und entdeckten so vor vielen Jahren den „Katzengarten“. Seinen Namen erhielt er von uns, weil wir herausfanden, daß dort ein freundlicher, alter Mann seit vielen Jahren zugelaufenen Katzen und deren Nachkommen Unterschlupf gewährte und wohl einen nicht unbeträchtlichen Teil seiner Rente darauf verwandte, diese zahlreichen Katzen durchzufüttern.

Bald war uns klar, daß dies eine Mammutaufgabe war. Besonders vor dem Winter fanden immer neue, ausgesetzte?, bereits wild geborene? Katzen ihren Weg zum baufälligen Gartenschuppen des Alten. Und im kommenden Frühjahr dann hatten alle Junge…

Auch wenn in manchen Jahren unbekannte Seuchen unter den Kätzchen wüteten und viele von ihnen naß-kaltem Wetter, den mannigfachen Gefahren, den Raubvögeln oder der in der Nähe wohnenden Fuchsfamilie zum Opfer fielen, wurden es mehr und mehr.

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Zum Glück gelang es uns immer wieder, für viele der kleinen Kätzchen ein Zuhause zu finden. Und schließlich erlaubte der alte Mann meiner Freundin auch, eine Sterilisationsaktion zu organisieren.

Dennoch lebten fast zwanzig Katzen im Katzengarten, als wir eines Tages entdeckten, daß der alte Mann seit längerem im Krankenhaus war.

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Da fingen wir an, regelmäßig hinauszuwandern und die Katzen zu füttern. Als der alte Mann dann starb, war klar, daß wir weitermachen mußten.Zum Glück fanden wir eine dritte Tierfreundin, die uns half, den täglichen Fütterplan zu organisieren. Denn besonders im Winter, wenn wochenlang eine geschlossene Schneedecke liegt, unter der die Mäuse verschwunden sind, hat eine wild lebende Katze dort draußen keine Chance, sich ausreichend zu ernähren. Gleichzeitig braucht sie dann aber besonders viel Energie, um in eiskalten Nächten ihre Körpertemperatur zu halten und nicht zu erfrieren…

Die rote Katze auf dem Bild ist übrigens Rosie, die seit dem Frühjahr 2011 bei mir lebt. Aber das ist wieder eine andere Geschichte …

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MIMI

In den vielen Jahren, in denen wir die Katzensippe im Katzengarten versorgten, konnten wir beobachten, wie unterschiedliche Wesenszüge und Verhaltensweisen die Katzen haben. Mimi, die etwa 6 oder 7 Jahre alt sein mag und lange „Maunzi“ hieß, wie ihre große Verwandtschaft gleichfarbiger Tanten, Cousinen oder gar Schwestern, war mir schon vor Jahren als eine sehr zurückhaltende, sanfte Katze in dem großen Pulk aufgefallen. Und auch in den winterlichen Hungerwochen, als sich alle wild aufs Futter stürzten, kam sie immer zuerst zu uns, um sich Streicheleinheiten abzuholen.

Sie war schon damals die Katze, die mein Herz besonders berührte. Aber Zuhause hatte ich meine beiden Senioren-Katzen und Baby-Lilly, ebenfalls ein Notfall aus dem „Katzengarten“…

Und dann, im ersten Sommer, nachdem der alte Mann gestorben war, waren alle Katzen plötzlich verschwunden und wir dachten, etwas sei der Katzengroßfamilie passiert und dies sei das Ende der Ära des Katzengartens.

Mit dem Wintereinbruch 2011 tauchten plötzlich nach und nach zehn Katzen wieder im Garten auf, unter ihnen Mimi, die ebenso leicht an ihrem Verhalten wie an ihrer breiten roten Strähne auf dem Kopf zu erkenen ist. Ich war ganz besonders glücklich, daß gerade diese Kleine sich durchgeschlagen hatte, die ich irgendwie so besonders in mein Herz geschlossen hatte!  Aber dann verschwand sie noch am Anfang des harten, schneereichen Winters 2011 erneut spurlos und blieb verschwunden.

Wir waren überzeugt, Mimi habe den Winter 2011 nicht überlebt und ich war völlig aus dem Häuschen, als sie uns im vergangenen Winter plötzlich wieder im Katzengarten entgegen kam. Nach über einem Jahr Abwesenheit! Und auch sie erkannte uns eindeutig sofort, kam zutraulich auf uns zu und ließ sich wie früher erst streicheln, bevor sie sich für das Futter interessierte.

Leider hatten sich die Lebensbedingungen für die – mit Mimi – verbliebenen vier Katzen total verschlechtert. Das Regiment führt eine alte, anderen Katzen gegenüber immer übellaunige Katze. Ich sah, wie die arme Mimi immer wieder Tatzenhiebe abbekam, ohne sich zu wehren. Die Garten-Erben hatten zudem die armselige, zugige Gartenhütte total ausgeräumt, so daß nur der eiskalte, nackte Betonboden zum Liegen blieb.Natürlich schleppten wir Styropor und Kartons zur Hütte, dennoch war dieser kalte, mit Mäusekot verunreinigte „Unterschlupf“ alles andere als gemütlich.

Uns fiel bald auf, daß Mimi trotz eisiger Minusgrade kaum fraß und ich sah, daß sie offenbar unter starkem Bandwurmbefall litt. Da haben wir das Kätzchen Anfang Februar eingefangen, um sie entwurmen zu lassen. Und um vielleicht ein Zuhause für das anschmiegsame kleine Wesen zu finden …

Aber leider waren es nicht nur die Würmer. Zuerst mußten Mimi vier vereiterte Zähne gezogen werden und bei der Blutuntersuchung stellte sich heraus, daß sie schlechte Nierenwerte hatte, also eine Niereninsuffizienz, und wohl auch eine beginnende Diabetes. Unsere Tierärztin meinte da schon, sie werde wohl kein langes Leben mehr haben.

Klar war nun, zurück in den winterlich-unwirtlichen Katzengarten konnte Mimi auf keinen Fall, ein Zuhause würden wir für eine kranke Katze auch nicht finden …

So lebt die arme Kleine für den Rest ihrer Tage nun doch bei mir. Zum Glück haben meine anderen beiden im Haus lebenden Katzen zurückkaltend reagiert und Mimi bekommt die Ruhe, die sie über alles zu schätzen scheint, nachdem sie ihr ganzes Leben lang wohl immer herumgezogen ist.

Bett
Ich hatte Mimi in meinem Arbeitszimmer einquartiert, damit sie sich an meine Anwesenheit und meine Stimme gewöhnen sollte. Das Bild aus den ersten Tagen zeigt nur das leere Gästebett (Mimi unsichtbar drunter).Aber bald dann lag sie genüßlich auf dem Bett …

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… und, obwohl sie das obere Stockwerk bisher nicht verlassen hat, hat sie sich doch in jedem Zimmer einen Kuschelplatz ausgesucht, wo sie jeweils abwechselnd liegt. Gerne auch auf dem Korbsessel in der oberen Diele, von wo aus sie die Treppe und das Kommen und Gehen von Menschen und Katzen interessiert beobachten kann.

Leider hat eine Untersuchung vor knapp zwei Wochen ergeben, daß Mimis Nieren inzwischen stark vergrößert seien und das Schlimmste: sie fraß kontinuierlich schlechter und obwohl sich das kurzfristig nach Infusion und Vitaminspritzen besserte, trinkt sie seit Tagen fast nur noch ein paar Schlucke Milch und Wasser. Das Einfangen der verschreckten Mimi und Verabreichen von Infusionen ist für diese ängstliche Katze eine Tortur und die letzten beiden haben keine Verbesserung für ihre Appetitlosigkeit gebracht.

Mimi
Obwohl ich es kaum glauben will, denke ich seit gestern, daß Mimi sich jetzt dem Ende ihres Weges nähert. Sie ruht fast den ganzen Tag. Zwar wirkt ihre Körperhaltung dabei entspannt. Ich glaube also nicht, daß sie Schmerzen hat. Wohl aber leidet sie unter der starken Übelkeit der CNI Katzen, die aller Wahrscheinlichkeit ihre völlige Appetitlosigkeit verursacht.Dennoch wirkte sie bisher nicht leidend, sondern irgendwie gelassen, in ihr Schicksal ergeben. Aber kann ich meinem Bauchgefühl trauen?

Und seit gestern scheint sie schwächer zu werden … Doch immer noch läuft sie anmutig und ihr Fell glänzt immer noch und fühlt sich seidig an unter meinen streichelnden Fingern …

Mimi war den größten Teil ihres Lebens „Niemandes“ Katze. Man kann sich nicht einfach neben sie setzen, sie gar einfach auf den Schoß nehmen oder herumtragen. Aber ich darf sie streicheln und kraulen, wenn sie zu mir kommt. Dann „gibt sie Köpfchen“ und schnurrt. Und manchmal setzt sie sich mir gegenüber und schaut mich an mit ihren Sternenaugen und dem ruhigen, beständigen Blick, der mir schon vor Jahren im Katzengarten an dem zierlichen Geschöpf aufgefallen ist.

Und gestern abend kam sie mir plötzlich die halbe Treppe ins Erdgeschoß entgegen und streckte sich auf einer Treppenstufe aus und schnurrte leise, als ich mich zu ihr setzte und sie streichelte. Danach legte sie sich dann die ganze Nacht neben unser Bett auf den Holzboden.

Wenn ich mit ihr spreche, antwortet sie gewöhnlich mit ihrer leisen Stimme. Immer mit einem ganz kurzen, einsilbigen Laut. Aber seit Freitag klingt ihr Stimmchen irgendwie heiser… Ein neues Problem? „Kehlkopfentzündung“ aufgrund geschwächten Immunsystems schlagen die vielen informationsreichen Katzenforen im Internet vor. Vielleicht auch der typische Magensäureüberschuß, der die Schleimhäute verätzen kann.  Letzte Woche erbrach sie plötzlich Spulwürmer und mußte erneut entwurmt werden. Wobei jedes starke Medikament Gift für ihre Nieren ist …

Natürlich habe ich inzwischen jede Menge Seiten über CNI (chronische Niereninsuffizienz) im Internet gelesen und bin dankbar, für diese Hingabe und den Fleiß all der Menschen, die alle diese Informationen bereitstellen über die „Zauberwesen“, wie meine liebe Blog-Freundin Birgit unsere Samtpfoten oft nennt. Ich versuche, zu akzeptieren, daß ich diesem einen, speziellen Wesen wohl nicht mehr viel Zeit schenken kann, wie ich es so gerne täte…

Aber was tun, wenn morgen die Tierärztin wieder da ist? Mehr Infusionen? Zwangsfütterung? Oder an das Undenkbare denken? Ich beobachte und versuche, herauszufinden, was für Mimi richtig sein könnte.

Ich hoffe so sehr, ich kann das Richtige finden und der armen Süßen helfen, ihren Weg möglichst leicht bis zum Ende zu gehen …

Seid so lieb und denkt mal morgen an uns, an die arme Mimi und an

Eure sehr traurige Christel


20
Apr 13

Das Datenloch

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Ihr Lieben, zwischen dem Bügeln von frühlingsfrischen Blusen für eine Kurzreise an den Gardasee und dem Putzen diverser Katzentoiletten wollte ich Euch heute eigentlich endlich die versprochene Geschichte der sanften Mimi aus dem Katzengarten erzählen.

Wegen diverser weltweiter Attacken gegen WordPress Blogs wollte mein lieber Mann davor noch schnell ein paar Sicherheitsdinge für mich installieren …

Und plötzlich waren alle meine Posts weg und Mann und Frau am Rande des Nervenzusammenbruchs! Ein paar nervenzerfetzende Stunden weiter und einige Euros ärmer für ein Back up Benutzungs-Programm ist alles so weit wieder da.

Bloß leider hatte ich am 21. März zuletzt die Datenbank gesichert und leider, leider gingen daher all Eure lieben, freundlichen, netten Kommentare zu meinen letzten drei Posts nach dem 21. März verloren. Die sind wohl auf ewig im schwarzen Datenloch verschwunden! Und das schmerzt mich so sehr wie der Verlust eines beim vorletzten Umzug verschwundenen kleinen Bündels mit Liebesbriefen von meiner ersten Liebe (ja, damals schrieb man noch auf richtigem Papier und Email hielt man für die Oberfläche von Omas Waschschüssel!)

Ich habe Euch unsere beschämende Schusseligkeit gestanden, damit Ihr nicht etwa denkt, ich hätte Eure Kommentare zu den letzten 3 Beiträgen rausgeworfen! Nein, ich liebe Eure Kommentare und freue mich immer über jedes Wort! Mein Mann ist zerknirscht, ich bin traurig. Naja, sicher werdet Ihr mir mal wieder schreiben, hoffe ich?

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Morgen geht´s jetzt erst mal zum Fotografieren an den Gardasee. Dort ist übrigens für morgen starker Regen angesagt. Hm. Zur Not trinke ich Cappucino und kaufe Ansichtskarten für Euch! Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und auf bald!

Eure Christel


07
Apr 13

Frühlingsromantik

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Ich sollte ein paar stimmungsvolle Fotos von Pflanzgefäßen mit Frühlingsblumen für den Internet-Shop von Country Charme machen. So mit Baumblüte und Tulpenbeet als Hintergrund. Haha! Das Foto oben ist natürlich vom letzten April …

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… und dieses Jahr sieht es im Garten noch SO aus. Spärliches Frühlingsahnen, schon gar nicht zu reden von Frühlingserwachen oder gar bunten Blumen!

Was tun? Das Budget erlaubt ja leider keinen Flug zu den kanarischen Inseln.

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Und daher kommt der Frühling immer noch und ausschließlich aus dem Gewächshaus der Gärtnereien.

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Die zarten Tausendschönchen und Vergißmeinnicht habe ich heute im Haus fotografiert, denn vorm Fenster fielen mal wieder daunenweiche, weiße Flöcklein vom permanent perlgrauen Himmel. Und mehr Licht gab es draußen auch nicht wirklich.

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Die Gärtnereien  haben sich mit  neuen Sorten und Farben wirklich angestrengt. Aber auch in der Nachbarschaft traut sich noch niemand,
die zarten Geschöpfe in den Garten zu pflanzen.

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Aurikeln sind so schön nostalgisch!

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Und bei den Schlüsselblumen haben die Züchter ja auch wirklich schöne, neue Sorten kreiert.

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Wie wilde Schlüsselblumen aussehen, kann man sowieso bis jetzt nicht nachprüfen. Die warten wohl auch noch auf wärmeres Wetter.

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Was soll´s, es ist Sonntag, es gibt Erdbeerkuchen mit Schlagsahne und wir haben noch Bedenkzeit, welche Farbkombinationen wir dann demnächst mal in unsere Blumenkästen pflanzen wollen.

Ich wünsche Euch allen einen ganz schönen, geruhsamen Sonntag!


29
Mrz 13

Fröhliche Ostern!

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Vier ganze Oster-Feiertage, wie herrlich! Alles erledigt, die ´Giveaways´ der  Country Charme Verlosung verschickt. Ich nehme das zum Anlaß, Euch allen noch einmal ganz, ganz herzlich Dankeschön zu sagen! All den netten Bloggerinnen, die meinen Giveaway-Button auf ihre Blogs gestellt hatten und Euch allen für die vielen lieben, begeisterten Kommentare und Emails. Das bestätigt die viele Arbeit, die mein lieber Mann und ich in das Projekt Country Charme gesteckt haben und motiviert zu neuen Taten!

Elke und Birgit haben anläßlich der Verlosung zur Eröffnung des neuen Online-Shops www.country-charme.de sogar ganz liebe Posts gemacht! Nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung, die das junge Unternehmen gut gebrauchen kann! Und Birgit: falls ich mal eine Ghostwriterin für meine Biographie brauchen sollte: Du wärst meine erste Wahl! (wird aber mangels Wichtigkeit meiner Person wohl nicht nötig sein)

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Dieses Jahr findet der Frühling mitsamt Ostern ja dann wohl im Saale statt! Zwar scheint heute schüchtern die Sonne, aber der Schnee will nur widerwillig tauen. Da möchte man in Abwandlung des schönen Frühlingsliedes singen
„Wo bleibst Du, schöner Frühling, schöner Frühling komm doch bald herbei!“

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Naja, Schmetterlinge gibt´s immerhin schon mal auf Tassen …

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… und frisches Grün wenigstens für den Dekovogel am Gaubenfenster.

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Blumen findet man allerdings immer noch nur beim Floristen und nach entsprechenden Investitionen dann bei uns im Haus …

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… die Farbe dieser zartrosa Tulpen verzaubert mich …

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… ebenso diese bezaubernd schönen Ranunkeln in kräftigem Rosa …

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… mit besonders großen Blüten. Seit diese altmodischen Blumen, deren Blütenblätter immer wie aus dünnstem Seidenpapier gefältelt zu sein scheinen, wieder in Mode gekommen sind, beschäftigen sich die Züchter mit spektakulären Neuzüchtungen

CCM 2013-008
Weil der Frühling draußen noch immer in den Startlöchern sitzt und wahrscheinlich, wie wir auch, ungeduldig die Wettervorhersagen verfolgt, wünsche ich Euch allen nun ganz schöne, fröhliche, entspannte Ostertage mit einem kleinen Rückblick/ Ausblick auf vergangene/ kommende Frühlingstage.

CCM 2013-029
So wird es wieder aussehen im ´Blauglöckchen`- Wald!

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Und so im Staudenbeet!

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Und so beim Spazierengehen im Park!

CCM 2013- 017
FROHE OSTERN!

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P.S. Ein wunderbares, vorösterliches Geschenk bekam ich von der lieben Birgit, die wußte, daß sich meine Katzenschar gerade auf vier Mitglieder vergrößert hat. Danke, liebe Birgit, Du bastelst ganz wundervolle Karten! Und die Kätzchenkarte ist ganz besonders niedlich“

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Ebenso wunderschön, originell und besonders ist Birgits Katzengirlande rund um meine unvergessene, unvergeßliche Mia, die 18 Jahre bei und mit mir lebte und mein besonderes Verhältnis zu den Samtpfoten für immer geprägt hat.

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Eine der Girlandenkatzen ist die sanfte ´Mimi aus dem Katzengarten´, die neue Katze mit der besonderen Geschichte. Die werde ich Euch dann nach Ostern erzählen!