29
Mai 13

Mai auf der Mainau

Bild 1050866Für alle, die am langen Wochenende nach Fronleichnam in der Nähe des Bodensees sein sollten, habe ich einen Tipp: „Das 12. gräfliche Inselfest“ vom 30. Mai bis 2. Juni inmitten der zauberhaften Blumeninsel Mainau im Bodensee, mit vielen nationalen und internationalen Ausstellern und zahlreichen Sonderveranstaltungen!

Bild 1050857Ich war vor kurzem auf der Mainau eingeladen zur Eröffnung der diesjährigen Themengärten unter dem Motto „Verzaubert und verwunschen“. Dazu gab es wie jedes Jahr einen Wettbewerb für Gartenbau-Studenten. Die Siegergärten wird es nun das ganze Jahr über zu sehen geben. – Hier oben gibt es zum Beispiel eindrucksvolle Baumgeister mit Nebel-Hokuspokus.
Bild 1010288Hier läßt sich die Hausherrin, Bettina Gräfin Bernadotte auf ‚Traumbilder‘ ein.

Bild 1050825Und hier seht Ihr Dornröschens zugewachsenes Bett. Ich fand vor allem auch das ‚crazy paving‘ Pflaster interessant.

Bilder_CollageIch war eingeladen als Repräsentantin der Firma Country Charme Handels GmbH im Allgäu, weil wir einige Möbel und Accessoires für den neu gestalteten Redaktionsgarten der Zeitschrift LISA Blumen und Pflanzen beigesteuert hatten, wie z.B. unsere „Dornröschen“ Bank.

Bild 1050864Die Insel Mainau hat durch ihre Lage im Bodensee ein überaus begünstigtes, mildes Mikroklima. Aber in diesem Jahr ist auch auf der Insel alles etwas später dran als sonst. So daß Ende Mai die Wiesen sich noch frühlingshaft präsentieren…

Bilder_Collage-90… und vor allem noch unzählige Tulpenbeete…

Bild 1060073…in voller Blüte…

Bild 1060082…und allen Farben des Regenbogens prangen.

Bild 1060035Auch die weiten Rasenflächen der Mainau sind noch von farbenprächtigen, mäandernden ‚Frühlings-Bändern‘ aus Tulpen und anderen Frühlingsblumen durchzogen.

Bild 1050928Im hübschen Landhausgarten der Zeitschrift Mein schöner Garten blüht Frühling pur!

Bild 1050989Diese Farbstimmung setzt sich fort im weitläufigen Staudengarten: das Zentrum bildet derzeit noch ein riesiges Frühlingsbeet…

Bild 1060006…aus Goldlack…

Bild A1010464…Vergißmeinnicht in blau und weiß…

Bild A1010477… Stiefmütterchen und Hornveilchen…

Bild A1010471…und feurigem Islandmohn.

Bild A1010488Einfach ein  überwältigend fröhliches Feuerwerk der Farben, das dem diesjährigen, überwiegend ‚grauen‘ Mai Paroli bietet!

Bild 1060016Üppig und farbenfroh auch die Strauchpäonien…

Päonien-Collage… deren Blütenbälle mich immer an die Röcke rauschender Ballkleider aus vielen Lagen knisternden Seidentafts erinnern.

Bild 600052Wunderbar und ein Labsal für Auge und Herz auch die vielen blühenden, alten Rhododendron-Sträucher auf der Mainau…

Bild 1060065…und Duft und prachtvolle Fülle der Glyzinien, die verschwenderisch an der langen Pergola im italienischen Rosengarten blühen.

Bild 1060094Für Baumfreunde hält die Mainau viele Begegnungen mit ehrwürdigen Riesen bereit, wie mit dieser Zeder im Arboretum.

Bild 1060100Pfiffige Ideen inspirieren: hier bepflanzte Tische in einem der Gartencafés auf der Mainau. Die Pflanzgefäße sind in die Tische eingelassen, so daß man trotz üppiger Blumen-dekoration sein Gegenüber im Blick behält.

Bild 1060057Sehr gut gefiel mir auch, wie Massen von Tausendschönchen in Staudenrabatten gepflanzt worden waren und so richtig ’natürlich‘ wirkten.

Bild 1050904Der schöne, auch vom Wettergott begünstigte Tag auf der Mainau hat meiner vom Ende meiner süßen Mimi noch sehr aufgewühlten Vefassung gut getan. Auch wenn es ein wehmütiger Moment war, als diese kleine Katze zu uns kam, kaum daß wir uns zu einem Cappucino im „Vergißmeinnicht-Café“ niedergelassen hatten, und bei meinem Mann und mir Streicheleinheiten ‚erschnurrte’…

Ich möchte bei dieser Gelegenheit noch einmal allen danken, die mit lieben, mitfühlenden und verständnisvollen Worten am Schicksal der Katze Mimi Anteil genommen haben. Jedes einzelne Wort hat mir so gut getan! Ich bitte Euch aber ganz herzlich um Euer Verständnis, daß ich nicht alle Kommentare einzeln beantworte, es nimmt mich einfach zu sehr mit…

Christel


24
Mai 13

For Harry, Spencer and Alex in Ohio

I´ve never been to Ohio. But I know a wonderful family there, which have a special day to celebrate on the 25th of May 2013: after the graduation of the eldest son Taylor from college earlier this month, their triplets graduate from High School on that day.

Ich war noch nie in Ohio. Aber ich kenne dort eine wunderbare Familie, die am 25. Mai 2013 etwas ganz Besonderes zu feiern haben: nachdem der älteste Sohn, Taylor, Anfang des Monats seinen Collegeabschluß feierte, sind nun an diesem Tag ihre Drillinge mit ihrer High School Abbschlußfeier dran.

Harry, Spencer and Alex, and so their family, live with autism. I came to know all these people by Betsy´s wonderful My five men blog. It has been a pleasure for me to follow Betsy´s blog, as her themes are varied from delicious recipes to the natural beauty of Ohio, she tells about her work as an auctioneer and about what it means to bring up three autistic boys, besides having taken about 15 cats into her house and keeping a garden. Her posts are written with humour and insight, boast wonderful photos of native birds and are to me an admirable example of how to lead a life with huge and complex tasks with kindness, braveness, discipline and dignity, and still have capacity for the love of life in general and of frivolous shoes in special.

Harry, Spencer und Alex, und damit natürlich die ganze Familie, ist mit dem Autismus der Drillinge konfrontiert. Ich lernte all diese liebenswerten Menschen kennen durch Betsys Blog My five men. Ich liebe Betsys Blog, weil ihre Themen von köstlichen Rezepten bis zur Schönheit der Natur in Ohio reichen, von ihrer spannenden Arbeit als Auktionatorin bis dazu, was es heißt, drei autistische Jungen großzuziehen und dabei nebenbei noch etwa 15 Katzen aufzunehmen und einen Garten zu gestalten. Ihre Post sind mit Humor und Verstand geschrieben, präsentieren wundervolle Photos der einheimischen Vogelwelt und sind für mich ein bewundernswertes Beispiel dafür, wie man ein Leben voller anspruchsvoller und komplexer Aufgaben mit Freundlichkeit, Mut, Disziplin und Würde bewältigen kann und obendrein noch Raum hat für Lebensfreude im allgemeinen und Frivolitäten wie schicke Schuhe im besonderen.

Bild-ZugLike many boys with autism, the triplets take a strong interest in trains. So I thought, I might search my archive for pictures of some special German/European trains, the boys   might find interesting.

So watch out, Harry, Spencer and Alex, here comes my little post especially for you three train lovers!

Wie viele Jungs mit Autismus interessieren die Drillinge sich sehr für Züge.So habe ich in meinem Archiv mal nach Eisenbahnbildern gekramt, die die Jungs interessieren könnten.

Harry, Spencer und Alex, hier kommt mein kleiner Post für Euch drei Eisenbahn-Liebhaber!

SchafbergbahnTHE „SCHAFBERG“ TRAIN – Die Schafbergbahn
This little train climbs hig up to the top of a rather steep mountain called „Schafberg“ (Sheep´s Mountain) in the „Salzkammergut“ region of the Austrian Alpes. And you have beautiful views from the train.

Dieser kleine Zug klettert bis zum Gipfel des steilen Schafbergs im Salzkammergut in Österreich. Und man hat wundervolle Ausblicke.

GlacierExpressTHE GLACIER EXPRESS
This is one of the most spectacular routes going through the Alpes in Switzerland.

Das ist eine der spektakulärsten Zuglinien durch die Schweizer Alpen.

Soller03FROM SOLLER TO PALMA DE MALLORCA
This little train goes between the two towns of Soller and Palma on Mallorca, the Spanish island inmidst the Mediterranean sea. This train was originally build, to get the crop of oranges from the town of Soller in the North of the island to the capital Palma in the South. The oranges of the wide Soller valley were said to be the most delicious of the island, but Soller was situated behind the Sierra de Tramuntana with its very steep and wayless mountains, which on the beginning of the 20th century could be still crossed mainly by donkeys.

Dieses kleine Bähnchen verkehrt zwischen dem Provinzstädtchen Soller und Palma de Mallorca. Die Bahnlinie wurde ursprünglich gebaut, um die Orangenernte aus dem Norden in die Hauptstadt zu schaffen. Die Orangen aus dem weitläufigen Tal von Soller galten von jeher als die besten, aber Soller lag abgeschnitten vom Rest der Insel durch das steile, unwegsame Tramuntana-Gebirge, welches zu beginn des 20. Jahrhunderts hauptsächlich auf Eselpfaden überquert werden konnte.

Soller02Another little railway line was build from Soller to the port. The original wagons are still in use, transporting people today.

Eine weitere Strecke wurde von Soller zum Hafen am Meer gebaut. Die Original-Wagons vom Beginn des 20. Jahrhunderts werden nach wie vor benutzt, allerdings transportieren sie heute in erster Linie Menschen.

SollerIf you enter this train at Soller, you first go straight through the busy, provincial town, across the market place, next to the beautiful Cathedral and many cafés.

Soller04Wenn man in Soller einsteigt, fährt die Eisenbahn zunächst mitten durch das quirlige Städtchen, über den Marktplatz und vorbei an der prächtigen Kathedrale und vielen Straßencafés.

MainauAN OUTDOOR TOY TRAIN
Taking photos on the Mainau, a small island in the Lake of Constance in Southern Germany, I detected this toy train for you in the famous garden. Isn´t it cute?!

Als ich auf der Insel Mainau im Bodensee fotografierte, entdeckte ich diese Spielzeugeisenbahn mitten im Park. Ist das nicht hübsch?!

SauschwänzlebahnTHE „SAUSCHWÄNZLEBAHN“ (Pigtail´s Train)
This old steam railway line in my neighbourhood follows a most romantic route, but is only in operation for special summer events.

Diese historische Bahnlinie mitsamt den alten Dampfloks in meiner Nachbarschaft gilt als äußerst romantische Strecke. Allerdings wird sie nur noch zu speziellen Anlässen in Betrieb genommen.

CongradulationCONGRATULATIONS ON YOUR GRADUATION!

Herzliche Glückwünsche zum High School Abschluß!

Dear Harry, dear Spencer, dear Alex, this was my little ‚contribution‘ on behalf of your graduation! Acccompanied of course by congratulations on your graduation and the very best wishes for the future!

Lieber Harry, lieber Spencer, lieber Alex, das war mein kleiner Beitrag zu Eurem Abschlußfest! Natürlich mit den allerbesten Glückwünschen zu Eurem großen Tag und für die Zukunft!

Christel


15
Mai 13

Mimi

„Auch das Schöne muß sterben!“
„Even beauty must perish!“
Anfang der Elegie „Nänie“ von Friedrich von Schiller (1759 – 1805)

Mimi-portrait

† 1. Mai 2013

Ob Mimi ein Maikätzchen war oder aus einem Herbstwurf stammte, weiß ich nicht. Nur, daß sie von einer der Katzenmütter aus dem sogenannten Katzengarten geboren worden war, sich geschätzte 7 Jahre lang durchschlug, dabei immer wieder lange Zeit verschwunden war und daß sie am Ende ihres Weges, schon schwer krank, noch ein Zuhause fand, das sie allzu schnell wieder verlor, als ihr kleines Katzenleben an einem gloriosen Maitag endete.

Ich danke allen, die an Mimis Schicksal Anteil genommen haben, die an uns gedacht haben und mir Ratschläge und tröstende Worte geschickt haben. So hat meine Schöne zuletzt nicht nur ihre sanfte, unauslöschliche Spur in meinem Herzen hinterlassen, sondern ein wenig von der Zuwendung erhalten, die eigentlich jedes dieser samtpfötigen Geschöpfe bekommen sollte.

Ich habe lange überlegt, ob ich von Mimis letzten Stunden und Tod berichten soll. Ich tue es aus dem Grund, um Euch vielleicht einen Hinweis zu geben, worauf Ihr achten solltet und was Ihr unbedingt mit Eurem Tierarzt besprechen müsst, falls Ihr je in die furchtbare Situation kommen solltet, über Leben und Tod eines geliebten Haustieres entscheiden zu müssen.

Einige Tage vor Mimis Tod wurde immer klarer, daß sie sich dem Ende ihres Weges näherte. Subkutane Infusionen, Medikamente, liebevolle Zuwendung, nichts half mehr, sie zum Fressen und dann zuletzt zum Trinken zu bewegen. Sie konnte oder wollte nicht mehr. Zwangsernährung und tagelange intravenöse Infusionen hätten jetzt Mimis Leben vielleicht noch einige Tage mehr geben können. Aber hätten diese  Tage für diese scheue und ängstliche Katze irgendeine Lebensqualität bedeutet?

Ich traf die schwere Entscheidung, der Natur ihren Lauf zu lassen und nur einzugreifen, falls ich den Eindruck haben würde, Mimi litte. Lange schien es, als schwinde das arme Tier herzzerreißend elegisch, aber ohne Schmerzen, dahin, immer schwächer und stiller werdend. Und Mimi tat zwei Tage vor ihrem Tod sogar noch den großen Schritt, zum ersten Mal während der zwei Monate, die sie bei uns lebte, ins untere Stockwerk hinabzusteigen und sich ab diesem Zeitpunkt dort bei den anderen Katzen aufzuhalten.

Die brutale Wende kam in der Nacht zum 1. Mai:

Gegen Abend hatte sich Mimi im Wohnzimmer in die kleine „Höhle“ unter unserem hochbeinigen Gläserschrank verkrochen und schien jetzt ganz entspannt zu schlafen. Mein Mann und ich sahen jede Stunde mit der Taschenlampe nach dem Kätzle und zunächst blieb alles still. Auch die anderen beiden legten sich im Wohnzimmer zum Schlafen…

Dann um 4 Uhr morgens fanden wir Mimi auf dem Holzboden vor dem Schrank liegen und ihre vier Beinchen und ihr Kopf zuckten ununterbrochen in heftigen Krämpfen. Unser Auto war über den Feiertag in der Werkstatt, unser Sohn in Berlin…

Komischerweise war ich ganz ruhig und weinte keine einzige Träne in den kommenden vier Stunden, die ich mit der armen Mimi auf dem Fußboden lag, sie streichelte, sie zu beruhigen und Akkupressurpunkte zu finden versuchte, um ihr schreckliches Krampfen zu lindern. Mit nichts ausgestattet als mit ein paar Bachblüten-Notfalltropfen. Manchmal ließen die Krämpfe  nach und sie hatte eine kleine Atempause…

Ich bin sicher, daß Mimi in einer tiefen, erschöpften Benommenheit war, so vielleicht, wie man sich nach meiner Erfahrung während einer stundenlangen, heftigen Gallenkolik fühlt. Aber sie war nicht im Koma. Sie blieb die ganze Zeit ansprechbar, reagierte auf meine Worte, mein Streicheln…

Das Erschütterndste war, daß die arme, gequälte Katze jedesmal, wenn ich sie mit ihrem Namen ansprach, mit einem lauten, jammernden Wehklagen anwortete. Es klang wie das verzweifelte Weinen eines Kindes und ich werde es bis zum Ende meiner Tage niemals vergessen, wie mir dieses arme, sanfte Kätzchen sein Leid klagte…

Mein Mann, der als Student viele Jahr in der Altenpflege gearbeitet hatte, hatte gehofft, Mimi werde bei Tagesanbruch sterben können. Auch ich hoffte dies so sehr für sie. Aber sie konnte noch nicht gehen und nach Tagesanbruch wurde Mimi eher unruhiger, versuchte, ihren Kopf zu heben, aufzustehen… Um acht Uhr erhob ich mich völlig steif und erreichte endlich die TÄ. Sie weigerte sich, zu kommen, da sie operieren müsse. Wir könnten entweder sofort selber kommen oder müssten bis später am Tag warten.

Ich rief meine Freundin an, sie war schnell da. Ich wußte, daß Mimi nicht mehr von ihrem Platz bewegt werden wollte. Aber ich mußte sie ja hochnehmen. Sie war wie eine kraftlose Gliederpuppe aus Stoff und sie weinte und jammerte, bis ich sie in die Box legte. Sie wollte jetzt nur noch liegen…

Auch auf der kurzen Autofahrt durch einen strahlenden Maimorgen war sie meiner Wahrnehmung nach nicht völlig bewußtlos. Bei der TÄ protestierte sie leise, als diese zwischen Tür und Angel nach Mimis Herz tastete, um es abzuhören. Es schlage nur noch schwach, kein Doppelschlag mehr, so wurden wir informiert…

Ich hatte in vielen Internetforen über das Einschläfern von Tieren gelesen. Über eine erste Betäubungsspritze vor der eigentlichen Todesspritze, über ein sanftes Hinüberdämmern, über das tröstliche Bild von der Regenbogenbrücke, über die eine Katze am Ende geht…

Insofern war ich in keinster Weise vorbereitet, als die TÄ als nächstes Mimi eine Spritze mitten ins Herz stach. Ich kniete neben der Box, in der Mimi lag, meine Hand auf ihrem Köpfchen und sah mit ungläubigem Entsetzen, wie Mimis Herzblut die Spritze füllte und dann, wahrscheinlich im Augenblick, als ihr Herz mit einem Ruck zum Stillstand gebracht wurde … stieß Mimi einen langen, markerschütternden Schrei aus und bäumte sich mit ungeahnter Kraft auf…

Die TÄ beeilte sich, zu behaupten, das sei alles rein „reflexartig“, habe das Bewußtsein der Katze gar nicht erreicht. Aber ich weiß, das dies nicht so war. Es war ein Reagieren auf das, was ihr widerfuhr, es waren Entsetzen, Schmerz, Erschrecken in diesem Schrei und es wird immer auf meiner Seele lasten, daß ich nicht verhindern konnte, daß die arme Mimi, die wohl kein leichtes Dasein hatte, zuletzt auch noch mit finaler Rohheit aus ihrem armen, kleinen Leben befördert wurde.

Im Internet habe ich dann noch grauenvolle Dinge über diese Herzspritzen und ein Mittel namens T61 gelesen (ich weiß nicht, ob dieses verwendet wurde), über das brennende Gefühl des Verätzt – Werdens etc. Ich konnte mich nicht weiter damit beschäftigen…

Bitte stellt sicher, daß es Euren Tieren niemals so ergehen wird!

Tränendes HerzIch habe Mimi in meinem Garten begraben und tränende Herzen und Vergißmeinnicht auf ihr Grab gepflanzt, die geliebten Blumen meiner Kindheit, die ich mit Mimis sanftem Wesen assoziiere und die an jedem 1. Mai blühen werden…

Bitte versteht, daß ich mir nun eine kleine Blogpause nehmen möchte. Zwar werde ich Eure Blogs besuchen, aber ich möchte Euch nicht weiter mit meiner Traurigkeit belasten, kann mich aber auch nicht so einfach schönen Dingen zuwenden. Ich gehe Pfingsten für ein paar Tage nach England und werde mich Anfang Juni zurückmelden! Euch allen alles Liebe bis dahin!

Eure Christel