Gartenbesuch: Chateau Val Joanis

Uff. Das hat ja etwas gedauert bis zu diesem Post! Ich hatte eine Reihe von EDV Problemen und dann führte eine neues, superschnelles DSL erst mal zu totalem Stillstand…

Jetzt möchte ich mich zunächst  bei allen Leserinnen bedanken, die per Kommentar und Mail engagiert und ausführlich zu meinem letzten Beitrag Stellung genommen haben. Eure Argumente haben mich zum weiteren Nachdenken gebracht, aber auch bestärkt und einfach gefreut.

Dafür hättet Ihr allesamt Blumen verdient! Zumal wohl beim derzeitigen hohen Grauwert des Winters etwas Farbigeres wahrscheinlich bei Euch allen durchaus wilkommen wäre.

Da das leider meine Möglichkeiten übersteigt, widme ich Euch einfach die Blütenlese meines heutigen Gartenberichts! Aber natürlich sind auch alle Leser/innen, die sich still Ihren Teil gedacht haben oder zufällig heute hier vorbeigekommen sind, herzlich eingeladen, das provencalische Frühlingsflair zu genießen!

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FRÜHLING IN DER PROVENCE
Der Frühling kommt im Süden Frankreichs viel früher als bei uns! Viele Jahre lang fuhren wir deshalb meist über Ostern ein paar Tage in die Provence. Und je nachdem wie früh oder spät Ostern lag, erlebten wir blühende Kirschbäume …

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… oder Glyzinien …

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… die pinkfarbenen, direkt aus dem Holz sprießenden Blüten der Judasbäume…

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…oder die Blütenkerzen dieses prachtvollen, alten Kastanienbaums in Fontaine de Vaucluse.

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Auch der Boden ist schon allenthalben üppig grün! Nicht nur bei Lourmarin blühen die Wiesen …

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… sondern auch Scilla …

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… und Mohn und Schwertlilien.

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Auf dem Feld meines Lieblingsschwertlilienzüchters kann man bereits die neuen Sorten begutachten.

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Und blühende Rosmarinsträucher und Ginster begleiten das Wandern in den Bergen des Lubéron als attraktives Duo.

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CHATEAU VAL JOANIS
Dieses Weingut liegt auf dem Lande im Department Vaucluse. Man findet es am südlichen Rand des Lubéron, westlich des reizenden Städtchens Pertuis, wo im April auch schon die Rosen blühten.

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Besonders die anmutige ‚Rosa mutabilis‘ mit ihrem entzückenden Farbspiel von Apfelblütenrosa über gelbliches Apricot bis zu leuchtendem Pink hat es mir im Süden angetan. In unseren Breiten  ist diese Rose wohl nicht frostfest genug.

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Chateau Val Joanis liegt inmitten seiner Weinberge, die auch im späten April erst spärliches Grün zeigen, während Bäume und Sträucher drumherum längst voll belaubt sind. Jede Weingegend hat ihre eigenen Traditionen und Rezepte des Rebenschnitts und in der Provence schneidet man die Weinstöcke radikal bis auf einen niedrigen Stummelstamm herunter.

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Dafür war unser hauptsächliches Ziel, der Garten von Val Joanis,  üppig grün und erfüllt von Blüten und dem Summen von Bienen und Hummeln.

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Auf der obersten der drei weitläufigen Gartenebenen befindet sich ein ‚potager‘, ein dekorativer Gemüse- und Schnittblumengarten, in dem die Artischocken schon guten Fortschritt gemacht hatten.

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Ein monumentaler Laubengang führt durch alle drei Gartenebenen und war völlig eingehüllt von den blaßgoldenen Wogen von ‚Rosa banksiae‘.

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Dieser enorm wuchsfreudige Rambler mit Ursprung im subtropischen Teil von China verzaubert mit seinen üppigen Bouquets dicht gefüllter, kleiner Blüten die Provence im Frühling regelmäßig als eine der ersten Rosen. Leider erweist sich auch diese Schönheit bei uns als nicht ausreichend frosthart.

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Aber auch hunderte von Schwertlilien verzaubern den ländlichen Garten von Val Joanis im April. Wie auch in der freien Landschaft prangen sie mit den lichtblauen Blüten, die auch van Gogh in der Provence immer wieder malte.

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In langen Bändern begleiten kleine Heerscharen der bezaubernden Geschöpfe den die Gartenwege entlangwandelnden Besucher.

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In Val Joanis verträgt sich ihre wilde, ursprüngliche Schönheit auch hervorragend mit der typisch französischen Vorliebe für Formschnittkunst. Exakt geschnittene, hohe Quader aus Buche  ‚möblieren‘  die mittlere Ebene des Gartens und bringen das traditionelle Element des französischen formalen Gartens kreativ und neu interpretiert in den ’natürlichen‘ Landhausgarten ein.

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Auch die typischen, vornehmen  Eibenkegel des feudalen, französischen Barockparks verbrüdern sich hier ohne Vorurteil mit den leuchtend blauen Schönheiten vom Land …

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… die sich eine Ecke weiter dann zwanglos mit Ihresgleichen, sprich ländlichen Stauden aus dem Bauerngarten, tummeln!

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Besonders gut gefiel mir in Val Joanis, wie ein weiteres Element des formalen, französischen Gartens neu und frisch interpretiert wurde: Schnitthecken wurden öfters mehrreihig, mit unterschiedlichen Pflanzenarten  und  in gestaffelten Höhen gepflanzt.

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Das Prinzip kann man hier von der Seite ganz gut erkennen.

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Das gibt dem Garten klare Strukturen, wirkt aber viel weniger streng als beispielsweise eine einzige ‚Linie‘ aus Eiben. Besonders, wenn wie hier im Bild auch noch eine Schar wild bewegt rankender Kletterrosen auf diese Weise gerahmt wird.

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Selbst die barocken Eibenkegel mit ihrer adligen Vornehmkeit tragen im absolut sehenswerten Garten von Val Joanis paradoxerweise zur Auflockerung strenger Hecken-Linien bei!

Wer dann vom Garten noch nicht berauscht genug sein sollte, dem kann ich die Verkostung der hauseigenen Weine im Schloßladen empfehlen! Auch zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten aus der Region kann man hier finden und mitnehmen.

So, ich hoffe, dieser kleine Ausflug hat Euch ein wenig Spaß gemacht?  Auch der Sonntagabend und die neue Woche mögen Euch Erfreuliches bringen!
Herzlichst
Eure Christel

P.S. Gerade hat Monika auf ihrem Blog „Country Living in the City“ einen tollen Bericht über die Gärten von Chateau Val Joanis im Hochsommer gepostet! Faszinierend, wie sie die andere, sommerliche Stimmung eingefangen hat. Unbedingt sehenswert!

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18 comments

  1. Hallo Christel, ich war jetzt, im Winter, auf dem Anwesen von Val Joanis – auch dann sieht der Garten beeindruckend aus. Ich stelle ihn am 11. Februar in meinem Blog vor: http://www.meinfrankreich.com. Wenn ich Deine tollen Bilder sehe, würde ich ihn zu gerne auch einmal im Sommer sehen! VG, Hilke

  2. Liebe Christel,
    aber sicher doch würde mir die Provence auch in echt und nicht nur in Monikas und deinem Blog gefallen! Ich muss bloß noch meinen frankophoben Mann davon überzeugen, dass es bestimmt traumhaft dort ist und die Franzosen viel netter als ihr Ruf, selbst zu Menschen, die nicht französisch sprechen… (Wobei ich sogar noch ein paar Brocken Schulfranzösisch kann…) Ins Elsass habe ich ihn ja schon mal als ersten Schritt verschleppt, da war die Gefahr gering und tatsächlich sind alle nett gewesen, aber das lag (lt. ihm) natürlich nur daran, dass man da ja noch fast in Deutschland war ;o)) Frag mich bitte nicht, warum er das ausgerechnet mit Frankreich hat, er war noch nie da, er hatte bloß mal ein Erlebnis im französischen Teil von Belgien und eines im fanzösischen Teil von Kanada, und beide haben seine Vorurteile leider hervorragend bestätigt… Überall sonst steckt er arrogante Kellner etc. weg, aber WEHE, es wäre ein Franzose ;o)) Ich muss ihm zugute halten, dass er sonst ein intelligenter und positiv eingestellter Mann ist – und an der Sache mit Frankreich arbeite ich eben… Schritt für Schritt……….. ;o)
    Eine schöne neue Woche wünscht dir die Traude
    *♥♫♫♥**♥♫♫♥**♥♫♫♥**♥♫♫♥**♥♫♫♥**♥♫♫♥*

  3. Liebe Christel, jetzt hat’s bei mir leider länger gedauert als geplant, aber heute bin ich da – und gleich mal – wenn man so sagen kann – „auf relativ wortreiche Weise sprachlos“ ;o)) OHMEINGOTT sind diese Frühlingsimpressionen schön!!! Vor allem die ersten Fotos von den blühenden Gehölzen – die haben richtig mein Herz berührt und ganz feste zum Pumpern gebracht! Und der Garten hat eindeutig einiges an Inspiration zu bieten – die Idee mit den „geschichteten Hecken“ ist genial, ich überlege, ob ich das im Klitzekleinen bei mir umsetzen kann, allerdings ganz ohne Buxus, den haben nämlich die netten Zünsler hinweggerafft… So, du Liebe, und jetzt flitze ich gleich weiter zu Monika, um mir den Garten im Sommer anzusehen – jedoch nicht ohne dir vorher noch ein ganz herzliches Dankeschön für deinen letzten lieben und spannenden Kommentar dazulassen (ja, und Mainau steht definitiv auf meiner langen To-Do-Liste! :o)) Die Provence übrigens auch ;o)))
    Einen schönen Abend noch und herzliche Rostrosengrüße, fühl dich gedrückt!!!
    Traude
    *♥♫♫♥**♥♫♫♥**♥♫♫♥**♥♫♫♥**♥♫♫♥**♥♫♫♥**♥♫♫♥**♥♫♫♥*

  4. In der Provence kann man sich wirklich wie Gott in Frankreich fühlen! Ich war zwar noch nie dort, aber alleine die Fotos lassen mein Herz schon höher schlagen.
    Mit der Rosa mutabilis muss ich dir Recht geben, nach drei Jahren im Garten hat sie bei mir die Grätsche gemacht. Sie wuchs eher rückwärts als vorwärts und eines schönen Tages war sie ganz verschwunden. Zum Glück gibt es genug robuste Sorten, aber ihr Farbspiel war halt schon toll…….
    Hoffentlich funzt jetzt dein I-Net, man kann sich gar nicht mehr vorstellen wie es mal ohne das www ging

    LG Lis

    • Liebe Lis, Du hast in allem Recht! Die Provence ist in der Tat ‚leben wie Gott in Frankreich‘ und ohne Internet kann man irgendwie gar nicht mehr auskommen. Aber es tut jetzt alles wieder, unberufen, toitoitoi, dreimal auf Holz geklopft!
      Einen schönen Abend und liebe Grüße
      Christel

  5. Liebe Christel, Deine Bilder machen mich froh und lassen die triste Jahreszeit besser
    ertragen. Vielen Dank! Ich habe mir auch gleich Notizen gemacht, die mir bei der Planung
    eines neu anzulegenden Gartenstücks weiterhelfen können. Wir waren noch nie in der
    Provence, aber Deine Bilder haben Sehnsucht gemacht. Alles Gute! Liebe Grüße Irene

    • Liebe Irene, wie schön, Du kannst einen neuen Gartenteil planen! Das ist doch immer eine aufregende und kreative Angelegenheit. Mein eigener Garten bietet inzwischen leider nur noch Raum für kleine Änderungen, aber hin und wieder darf ich mir ja für andere Menschen etwas ausdenken… Ich wünsche jedenfalls gutes Gelingen!
      Liebe Grüße
      Christel

  6. Oh, it’s been so long and we’ve had so much snow that I almost forgot what green grass and beautiful blooms looked like! haha. Gorgeous!

    I have a wisteria but the variety I have puts of a very offensive odor instead of a lovely fragrance. Do you have any ideas of what I might be able to do to sweeten it up? Maybe add something to the soil? Any help would be most appreciated!

    • Dear Betsy, my goodness, there is quite a challenge in your question! The only thing I can think of is to water your wisteria lavishly all the time, because this seems to soften fragrances somehow. Anyway I am not really sure, if there is something special in the chemistry of your plant or if the problem rather lies in the special chemistry between the two of you. What does the Mister feel? Do your boys show any reluctance too towards this wisteria? I am afraid the most practical advice I can give is to keep your garden furniture as far as possible away from the strong perfume and do not do any al fresco dining near it. But I am afraid, this cannot be called a breakthrough… I am very sorry, that I can’t be of more help!
      Christel

  7. Liebe Christel,
    und ob dieser Ausflug mir Spaß gemacht hat! Viel mehr, er lässt mich umgehend vom Frühjahr träumen. Von der Provence habe ich früher geträumt, wollte unbedingt mal dort hinreisen. Das war lange, bevor ich das erste Mal in Schweden war. Aber auch heute noch faszinieren mich Fotos wie Deine hier. Ein wundervoller Landstrich, so gar nicht weit von uns entfernt. Es ist jedes Mal ein Genuss ein Reise-Post von Dir zu lesen und zu betrachten. Man schaut sich jedes Foto genauer an und öfter. Danke dafür liebe Christel.
    Ich hoffe, dass Eure Internet-Probleme nun erstmal ausgeräumt sind. Für Eure weitere Arbeit wünsche ich Euch viel Spaß und Erfolg.
    Einen schönen Sonntag Abend noch und
    herzliche Grüße
    Birgit mit den ganzen Katern (heute wieder vier)
    PS: Danke für Deine liebe Mail, ich werde sie Dir im Laufe der Woche beantworten

    • Liebe Birgit, ich habe heute oft an Dich gedacht und hoffe sehr, daß alles gut verlaufen ist! Weiter will ich Dich auch jetzt gar nicht vom (hoffentlich!) Erholen abhalten. Ruh Dich in Gesellschaft Deines Katerquartetts aus! Ich melde mich nach dem Fotoshooting wieder…
      Ganz, ganz , ganz, ganz liebe Grüße und allerbeste gute Besserung!
      Christel

  8. Liebe Christel, mit diesem wunderschönen Beitrag hast Du mir eine ganz besondere Freude gemacht! Obwohl es ja noch gar nicht sooo lange her ist, habe ich schon wieder große Sehnsucht nach der Provence! Und den Garten von Chateau Val Joannis habe ich von unserer Gartenreise im letzten Sommer noch gut in Erinnerung.
    Ich bin auch gerade dabei, die Bilder von unserem Besuch in Val Joannis für einen Blogbeitrag zusammenzustellen (wie gut, dass ich noch nicht ganz so weit bin 😉 )Es ist toll, den Garten mal zu einer anderen Jahreszeit (wir waren ja Mitte Juli dort) und mit anderen Augen zu sehen. Da muss ich meine Gartenfreundinnen gleich mal auf Deinen Bericht aufmerksam machen…
    Herrlich sind auch Deine anderen Frühlingseindrücke – da wir uns ja eher auf der „anderen Seite“ der Durance aufhalten, kenne ich die meisten Orte im Vaucluse ja leider nicht oder nur vom Durchfahren.
    Würdest du mir Deinen Lieblingsschwertlilienzüchter verraten? Rechts und links der Strecke von Manosque über Apt nach Avignon sind ja so einige Gärtnereien, an denen wir – weil auf der Heimreise und deshalb keine Zeit – immer nur vorbeifahren….
    Fahrt Ihr dieses Jahr über Ostern auch wieder in die Provence?????
    Ganz lieben Dank noch mal für den schönen Beitrag, den ich mir jetzt gleich noch mal ganz genau anschauen und dabei ein bißchen vom Frühling träumen werde.
    Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntagabend und eine gute Woche.
    Liebe Grüße, Monika

    • Oh danke, liebe Monika, für Deine freundlichen Worte! Ich hatte mir in der Tat ein klein wenig Sorgen gemacht, ob Du vielleicht ‚verschnupft‘ sein könntest über meinen Bericht, da Du ja vor längerer Zeit auch mal einen Post zu Val Joanis angekündigt hattest. Aber dann habe ich doch bei mir gedacht, daß Dir freundlichem Mädchen das überhaupt nicht ähnlich sähe. Und außerdem dachte ich wie Du, daß wir ja zu völlig verschiedenen Jahreszeiten in diesem Garten gewesen sind und wir deshalb (und wie Du auch sagst, auch wegen unseres jeweiligen persönlichen Blicks) zwei verschiedene Gesichter des Gartens präsentieren können, was doch auch dem Betrachter Spaß machen könnte. Schließlich ändert sich so ein Garten ja ständig Und ich bin daher schon ganz gespannt auf Deinen Sommer-Bericht von Val Joanis, denn im Sommer war ich noch nie in der Provence!
      Ja,ja,ja, wir haben gebucht! Wegen des genauen Termins melde ich mich noch per Mail bei Dir. Und auch wegen des genauen Standorts meines lieben Lilienflüsterers. Warum sollte ich den geheim halten?! Es ist aber kein Profi, sondern ein alter Mann, der auf einem großen Feld neben seinem Haus so viele Sorten und so prächtige Schwertlilien anbaut, wie ich es sonst nirgends gesehen habe. Wir haben ihn mal zufällig beim Vorbeifahren entdeckt und haben angehalten und festgestellt, daß er seine Pflanzen auch verkauft. Seitdem haben unsere Freunde und ich schon mehrfach bei ihm ausgefallene Farben gekauft. Ich muß wegen der richtigen Straße allerdings Rücksprache nehmen, weil jedes Jahr haben wir wieder die Diskussion, an welcher Landstraße das doch noch mal schnell war… Naja, wir haben ihn aber schon mehrmals wieder gefunden. Ich hoffe nur, er und sein Lilienfeld leben noch …Ich melde mich jedenfalls.
      Bis dahin liebe Grüße und schöne und gesunde Woche!
      Christel

      • Liebe Christel, wieso hätte ich denn „verschnupft“ sein sollen? Ganz im Gegenteil – ich finde es einfach toll, Gleichgesinnte gefunden zu haben, die die Provence, schöne Gärten, gutes Essen etc, also all die Sachen, die mir so gut gefallen, genauso mögen. Das empfinde ich eher als Bereicherung und überhaupt nicht als „Konkurrenz“
        Deine Val Joanis-Eindrücke vom Frühling sind so schön und laden ein, den Garten (hoffentlich bald) noch einmal zu besuchen.
        Ich habe zwischenzeitlich meinen Sommerbericht nun auch fertig gestellt und gepostet und es hat so einen Spaß gemacht, diesen tollen Garten noch einmal zu durchstreifen. Ich genieße ja immer diese Phase, wo ich die Bilder aussuche und den Bericht zusammenstelle.
        Und wie schön, dass Ihr wieder in die Provence fahrt! Ich bin ganz gespannt auf den Termin – vielleicht klappts ja dort mal mit einem Treffen 😉
        Ich wünsche Dir eine schöne Woche, liebe Grüße, Monika

  9. Doris Hermann

    Hallo, liebe Christel,
    vielen Dank für die wunderschönen Fotos, die mich an unsere vielen, vielen Ferien in der Provence erinnerten. In L’isle sur la Sorgue war unser Domizil und der Luberon
    jedes Jahr ein Blütenfest im Mai. Altershalber sind diese Zeiten leider vorbei, doch
    ihre Provence-Reise stimmt mich wehmütig – weils so schön war.
    Ihre Doris

    • Liebe Doris, es freut mich, daß Ihnen meine kleine Bilderreise gefallen hat. Gleichzeitig tut es mir leid, daß sie Sie gleichzeitig wehmütig gemacht hat! Ich kenne das auch! Es ist eben immer eine zweischneidige Sache mit schönen Erinnerungen…
      Und stellen Sie sich vor, unser Hauptquartier ist auch immer Isles sur la Sorgue, seit Freunde uns den ersten Aufenthalt dort 1999 zur Hochzeit schenkten! Daraus kann man allerdings leider NICHT schließen, daß ich noch jung wäre. Es war eine späte 2. Ehe. Nun versuche ich die Provence zu genießen, so lange es uns noch nicht zu weit ist…
      Ich werde Isles von Ihnen grüßen, wenn wir in ein paar Wochen dort sein werden!
      Mit herzlichem Gruß
      Christel

  10. Liebe Christel ,ich danke Ihnen sehr für diese Reise , ich bin ganz entzückt von der Blütenpracht und gehe nun ganz fröhlich an meine Arbeit . Liebe Grüße !

    • Liebe Helga, ich freue mich, wenn ich ein wenig zu Ihrer guten Stimmung beitragen konnte!
      Liebe Grüße und eine gute Woche!
      Christel

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